Equilibar® Überströmventil FD-Serie
- TFF für Perfusion oder nachgeschaltete Filtration
- Pufferverdünnung
- Chromatographie - stromaufwärts der Säule
- Chromatographie - stromabwärts der Säule
- Befüllungsanwendungen
- Blanketing, Gasüberlagerung Entlüftungsventil
- Pulsationsdämpfung in sanitären Prozesssystemen
1/4", ½”, ¾”, 1”, 1.5”, 2”, 3”
ASME BPE Tri-Clamp
FDO2 model (1/4”): 1E-6 – 0.35
FDO4 model (½”): 1E-6 – 1.0
FDO6 model (¾”): 1E-5 – 4.0
FDO8 model (1”): 1E-5 – 8.0
FDO12 model (1.5”): 1E-4 – 12
FDO16 model (2”): 1E-4 – 19
FDO24 model (3”): 1E-3 - 36
Maximaler Druck: 10 bar (150 psig) Standard, andere auf Anfrage.
Hastelloy C und andere
Jorlon™ (Verbessertes PTFE USP Klasse VI)
EPDM (USP Klasse VI)
FKM Flouroelastomer
Buna-N (Nitril)
Glasverstärktes PTFE
Andere (Rücksprache mit dem Werk)
Mit nur einem beweglichen Teil lassen sich die FD-Regler zu Wartungszwecken leicht demontieren, wieder zusammenbauen und schnell und einfach wieder in Betrieb nehmen. Die kompakte Bauweise ermöglicht eine einfache Prozessgestaltung.
AUSGEZEICHNETE STABILITÄT ÜBER EINEN GROSSEN DURCHFLUSSBEREICH
Bei herkömmlichen Gegendruckreglern werden Federn verwendet, die sich allmählich öffnen, wenn der Überdruck zum Zusammendrücken der Feder verwendet wird. Dies führt oft zu einem signifikanten Eingangsdruckverlust, wenn der Prozessdruck steigt. Equilibar-Regler verfügen über eine hochempfindliche membrangesteuerte Gegendrucktechnologie, die den Druck mit hoher Präzision über einen großen Durchflussbereich regelt. In den meisten Anwendungen öffnet er bei weniger als 1% Überdruck vollständig. Die Stabilität des Equilibar-Reglers ist in der Branche unübertroffen. Das Diagramm auf der rechten Seite zeigt ein Beispiel für die konstante Leistung eines 3/4" FD-Reglers mit Wasser.
Equilibar macht den Unterschied
Herkömmliche Druckregler erzeugen den Vordruck mit Hilfe einer Feder. Diese Bauformen nutzen gleitende Dichtungen und andere bewegliche Bauteile, die eine Hysterese oder andere unerwünschte Effekte in den Prozess einschleppen können. Der Equilibar® Vordruckregler nutzt eine dünne, flexible Membran als einziges sich bewegendes Bauteil. Dies erlaubt einen reibungsfreien Betrieb ohne Abreißdruck oder Hysterese. Die Genauigkeit des Equilibar® Druckreglers ist hauptsächlich durch die Exaktheit des Referenzdruck-Sollwerts bestimmt.
Beschreibung
Sanitärrückschlagventile
sind speziell für Anwendungen konzipiert, die eine hygienische
Verarbeitung erfordern, wie z. B. in der Biopharma und bei
Kosmetikprodukten, und zwar überall dort, wo ein konstanter Vordruck
aufrechterhalten werden muss. Die American Society of Mechanical
Engineers (ASME) verfügt über ein spezielles Normenwerk mit der
Bezeichnung Bioprocessing Equipment Standards (BPE), das sich auf Geräte
bezieht, die in diesen sanitären Industrien eingesetzt werden. Für
Sanitärventile gelten die Konstruktionskriterien der BPE, wodurch sie
sich in Material und Konstruktion von Standard-Industrieventilen
unterscheiden. Sanitärarmaturen müssen aus SS316L und Polymeren der
Klasse VI bestehen, einen spaltfreien Durchflussweg aufweisen und leicht
zu entleeren sein, um eine gründliche Sterilisation und Reinigung zu
ermöglichen und eine Kontamination zu verhindern.
Die
Sanitärventile der Serie Equilibar® FD werden aus Edelstahl oder
Hastelloy gefertigt und eignen sich für den Einsatz in Branchen wie
Körperpflegeprodukte, Lebensmittel- und Getränkeherstellung sowie
Pharmazeutik. Equilibar® Sanitärrückschlagventile können zur
Druckregelung oder zur automatischen Durchflussregelung eingesetzt
werden.
CIP/SIP: Die Equilibar® FD-Serie kann sowohl in Vorwärts- als auch in Rückwärtsflussrichtung gereinigt werden. Die Konstruktion ist mit Temperaturen von bis zu 135°C bei der Dampfsterilisation kompatibel. Der Referenzdruck muss während des Reinigungsprozesses abgeschaltet werden, um den vollen Durchfluss durch das Ventil zu ermöglichen.